

Stress und Hektik sind quasi alltägliche Begleiter, in unserem Privat- und Arbeitsleben geworden. Es ist fast schon Normalität, unausgelastet zu sein und seine innere Ruhe hintanzustellen. Dass Ausgeglichenheit und Entspannung jedoch unsere Produktivität fördern kann, wird oft vergessen.
Daher haben wir für euch die richtigen Tipps, um euren Kopf freizubekommen.
Ihr denkt bei dem Wort „Meditation“ sofort an vollkommene Stille und ruhiges Sitzen?
Dann solltet ihr euch definitiv mehr mit dieser Beruhigungstechnik beschäftigen, denn Meditation kann sehr vielseitig sein.
Das Wort „Achtsamkeit“ steht hier im Fokus, da es bei der Meditation Ziel ist, vermehrt auf Kleinigkeiten zu achten und aufmerksamer zu sein. Wichtig ist daher vor allem, dass ihr euch nicht von heute auf morgen unglaubliche Veränderungen erwartet. Die innere Ruhe zu finden, dauert.
Als Beginner reicht es, wenn ihr euch für die Meditationseinheit gemütliche Kleidung anzieht und einen ruhigen Ort sucht. Welche Mediationshaltung ihr wählt, ist euch selbst überlassen. Um eure Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen, solltet ihr euch nicht stressen, auch wenn ihr euch dabei beim Abschweifen erwischt. Übung macht den Meister. Je konsequenter ihr euch auf die Mediation einlässt und Ruhe übt, desto eher profitiert ihr davon.
Viele Menschen plädieren darauf, nach einem stressigen Arbeitstag ihren Kopf im Fitnesscenter oder beim Sporteln in der Natur freizubekommen.
Doch was ist es wirklich, dass uns nach dem Sport besser fühlen lässt? Bei Bewegungen verändert sich die Gehirnaktivität, das bedeutet, dass unsere Steuerzentrale für unsere Koordination und die Bewegungsabläufe aktiviert wird. Gleichzeitig entspannt sich der präfrontale Kortex, welcher der Bereich für Planungstätigkeiten und logisches Denken ist.
Einfach erklärt: Bewegung ist wie ein Neustart für das Gehirn, da nach sportlicher Ertüchtigung die Aufmerksamkeitsspanne steigt und wir uns besser konzentrieren können. Bewegung tut also nicht nur unserem Körper, sondern auch vor allem unserem Geist gut. Ob wandern, laufen, spazieren, schwimmen oder eine andere Sportart für euch geeignet ist, erfahrt ihr in unserem Artikel „Fit trotz Herzerkrankung“.
Jeder von uns kennt dieses Gefühl, wenn man die Kopfhörer aufsetzt, sein Lieblingslied abspielt und die Welt ausschaltet. Es gibt unzählige Arten und Genres von Musik, aber bei einem sind wir uns alle einig: Egal welche Musikrichtung Lieder lassen uns Emotionen fühlen und den Kopf frei machen.
Musik kann auf uns wie ein Medikament wirken. Geht es uns schlecht, können uns Klänge aufmuntern, sind wir glücklich, wird dieses Gefühl häufig verstärkt. Außerdem kann Musik Angst und Stress reduzieren.
Tipp: Je nach Situation gibt es verschiedene Musikrichtungen, welche einen positiven Einfluss auf uns haben können. Viele Menschen machen daher Gebrauch von „Lernmusik“. Das sind ruhige Beats, welche während des Lernens das Gehirn anregen und die Konzentration fördern sollen. Wollt ihr doch etwas anspruchsvolleres hören, um euch abzulenken? Dann probiert unseren Gesundheits-Podcast aus!
Bewusste Atemzüge zu nehmen kann mehr bewirken, als ihr vielleicht glaubt. Dabei ist es wichtig, sich in Ruhe hinzusetzen oder hinzulegen, das Umfeld auszublenden und seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Dann einfach einige Male tief einatmen und langsam wieder ausatmen. Wichtig dabei ist, dass das Einatmen länger anhält als das Ausatmen.
Verschiedene Atemtechniken können sich überall durchführen lassen. Im Büro, vor dem Schlafengehen, in einer kurzen Pause, vor einem wichtigen Termin, wie z.B. einem Vorstellungsgespräch. Man kommt dadurch sehr schnell runter, kann seine Gedanken sammeln und sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Tipp: Wenn es einmal schneller gehen soll, dann empfehlen wir euch die 4-7-8 Atmung.
– das Ganze 4x wiederholen –
Er befindet sich an unserer Stirnseite und ist ein Teil des Gehirns. Er ist das Kontrollzentrum zur Verarbeitung von äußeren Einflüssen. Signale aus unserer Umgebung werden hier in Emotionen und Handlungsmöglichkeiten umgewandelt.
Die Informationen in diesem Artikel basieren auf verschiedenen Internet-Quellen und wurde von Medizinern hinsichtlich der aktuellen gesundheitlichen Empfehlungen geprüft.
Freigabenummer: AT-NONGM-00145; 07/2022