

In der kalten Jahreszeit helfen manchmal selbst mehrere Schichten Kleidung nicht aus, um nicht zu frieren. Doch Wärme kann auch von innen kommen!
Die richtigen Lebensmittel leisten hierbei einen wertvollen Beitrag. Vor allem in der TCM (Traditionell chinesischen Medizin) werden Nahrungsmitteln thermische Wirkungen im Körper zugeschrieben. Und so geht’s!
Leidet ihr schon morgens an kalten Zehen? Dann kann dieses warme und gesunde Frühstück Abhilfe schaffen!
Getreidebrei in Form von Grießkoch, Milchreis oder das aktuell im Trend liegende Porridge verhelfen euch zu einem guten Morgen. Ebenso zu empfehlen sind Eintöpfe und Suppen – Auch wenn die für den ein oder anderen am Morgen jedoch gewöhnungsbedürftig sind.
Unter den Fleischsorten gibt es eine große Auswahl. So wirken sich rotes Fleisch, Huhn und Wild wärmend auf euren Körper aus. Fische wie Kabeljau, Sardellen, Scholle oder Thunfisch aber auch Hummer und Garnelen sowie geräucherter Fisch werden als wärmend beschrieben.
Auch unter den Gewürzen gibt es viele, denen eine wärmende Wirkung zugesprochen wird.
Ganz oben auf der Liste steht Chili. Die Wirkung ist jedem bekannt und nicht zu unterschätzen. Solltet ihr besonders empfindlich sein oder es beim Würzen übertrieben haben, kann sich die wärmende Wirkung sogar nach außen hin zeigen z.B. durch Schwitzen oder tränende Augen. 😉
Eine ähnliche Wirkung jedoch deutlich milder hat Pfeffer. Dabei handelt es sich bei grünem, weißem, rotem und schwarzem Pfeffer um dieselbe Frucht. Lediglich der Verarbeitungsprozess ist ein anderer.
Ein weiteres Gewürz, das derzeit ebenfalls im Trend liegt, ist Ingwer. Der Wurzelstock wirkt nicht nur wärmend, sondern auch keimtötend und gilt deshalb als altbewehrtes Hausmittel gegen Erkältungen, Schnupfen, Heiserkeit und Husten.
Tipp: Als Tee oder Shot kann er seine Wirkung gut entfalten.
Nicht außer Acht zu lassen ist Zimt – eines der ältesten Gewürze der Welt. Er hat eine antibakterielle, durchblutungsfördernde und harntreibende Wirkung. Das Gewürz ist krampflösend, schwächt Menstruationsbeschwerden, ist zudem schleimlösend und schmerzstillend. Durch die Förderung der Durchblutung wird eine Wärmewirkung hervorgerufen – ein richtiger Allrounder.
Kürbis, rote Rüben, Kraut, Kohlsprossen oder Nüsse werden gerne in Eintöpfen oder als Beilagen zubereitet.
Aus der Familie der Zwiebelgewächse wärmen unter anderem auch Lauch, Schalotten, Frühlingszwiebel oder Schnittlauch.
PS: Wenn ihr schnell friert solltet ihr Kiwis, Zitrusfrüchte, Ananas, Äpfel sowie grünen, schwarzen und roten Tee sowie Pfefferminz- und Kamillentees meiden, da diese den Körper kühlen.
Generell wird von dem Konsum von Koffein und Nikotin abgeraten, da diese die Blutgefäße verengen und so zu einer schlechteren Durchblutung führen. Mehr dazu erfahrt ihr in unserem Artikel „Ursachen für schlechte Durchblutung“.
Weitere Inspiration für eure nächste Mahlzeit findet ihr hier. Hier findet ihr auch unser Rezeptheft, in welchem alle Rezepte für euren Genuss übersichtlich zusammengefasst sind.
Die Informationen in diesem Artikel basieren auf verschiedenen Internet-Quellen und wurde von Medizinern hinsichtlich der aktuellen gesundheitlichen Empfehlungen geprüft.
Freigabenummer: AT-NONGM-00154 ; 12/2022