

Der Arbeitstag war schon wieder länger als geplant, das Abendessen ist angebrannt und so weiter …
Da wünscht man sich einfach nur Erholung und Entspannung. Aber nicht immer ist ein Wellness-Urlaub möglich. Genau deshalb findet ihr hier diesmal Tipps, wie ihr auch zu Hause ausspannen und Körper sowie Geist eine Pause gönnen könnt.
Um richtig entspannen zu können, sind Ruhe und genügend Zeit besonders wichtig. Deshalb solltet ihr Lärm und Hektik unbedingt vermeiden. Entfernt schon vorausdenkend Störfaktoren, wie beispielsweise ein ständig läutendes Smartphone (auch wenn ihr euch nur schwer davon trennen könnt). Hilfreich kann beispielsweise sanfte Hintergrundmusik sein. Erlaubt ist jedoch, was persönlich gefällt und entspannt, egal ob Jazz, klassische Musik, Meeresrauschen oder auch ein Podcast.
Gönnt euch ausreichend Zeit, um zur Ruhe zu kommen und halten eure geplante „Me-Time“ ohne schlechtes Gewissen ein. Nur so lässt sich das Wellness-Programm auch in vollen Zügen genießen!
Der Klassiker unter den Wellness-Behandlungen für zu Hause ist ein heißes Bad. Dabei wird die gesamte Körpermuskulatur entspannt. Unterstützend wirken hier auch unterschiedliche Badezusätze. So versprechen unterschiedliche Entspannungsbäder beispielsweise besseren Schlaf, zarte Haut oder Abhilfe bei nahenden Erkältungen. Alternativ können Badesalze und -Öle auch einfach selbst hergestellt werden.
Keine Sorge: Auch für jene unter euch, welche keine Badewanne zu Hause haben, haben wir einen Tipp.
„Heiße Duschen“ – In diesem Fall gibt es ebenso entspannende Duschbäder oder probiert es mit einem reinigenden Ganzkörper-Peeling.
Nutzt beispielsweise ein Meersalzbad, um Hautunreinheiten entgegenzuwirken. Fügt etwa 500 Gramm Meersalz ins Badewasser, um dieses darin aufzulösen. Bleibt jedoch nicht länger als 15 Minuten in der Wanne und spült im Anschluss euren Körper sowie die Wanneninnenseiten ordentlich ab.
Für trockene Haut eignet sich ein Milchbad – das wusste schon Cleopatra. Hier werden 1 Liter Vollmilch, 4 Esslöffel Honig und 3 Esslöffel natürliche Öle (z.B. Mandel-, Jojoba- oder Sonnenblumenöl) beigemischt. Achtet bei duftenden Ölen jedoch darauf, dass diese eure Haut nicht reizen.
Wer innerlich entspannt ist, möchte auch nach außen strahlen. Damit ihr nach dem hauseigenen Wellnesstag auch richtig entspannt wirkt, könnt ihr eine Gesichtsmaske oder ein Dampfbad anwenden. Das reinigt die Haut und verleiht einen frischen Teint. Im Trend liegen gerade Tuchmasken oder sogenannte „Black-Masks“. Achtet aber immer auf die Hautverträglichkeit, sonst kann es ganz schnell wieder stressig werden.
WICHTIG: Reinigt dafür vorab euer Gesicht – speziell von Make-Up – und tragt ein bevorzugtes Peeling oder eine Maske auf.
Um die Poren zu öffnen und die Durchblutung anzuregen, eignet sich ein Dampfbad. Hierzu könnt ihr getrocknete Kräuter in einer Schüssel mit heißem Wasser aufgießen. Haltet euer gereinigtes Gesicht über die Schüssel und legt ein Handtuch über euren Kopf, damit der Dampf nicht entweichen kann.
WICHTIG: Achtet unbedingt darauf, dass der Dampf nicht zu heiß ist und es zu keinen Verbrennungen oder Verbrühungen kommen kann. Nach einigen Minuten einfach das Gesicht sanft mit warmen Wasser abspülen.
Für Erholung in den eigenen vier Wänden bieten sich auch Massagen vom Partner oder der Partnerin an. Wer kein Profi ist, sollte jedoch darauf achten, Beschwerden nicht zu verschlimmern. Deshalb sind in diesem Fall sanfte Berührungen besser.
Zusätzlich ist die Wirbelsäule bei Massagen stets tabu. Wer von euch keinen Partner hat, muss nicht auf entspannende Berührungen verzichten, sondern kann kleine Massagen auch selbst durchführen, beispielsweise im Nacken oder den Füßen. Duftende Massageöle sorgen zusätzlich für Wohlbefinden.
Auch wenn es so einfach klingt, ist die Umsetzung meist nicht so leicht. Daher sagen wir es euch noch einmal!
Um Entspannung zu finden, hilft es, auf den eigenen Körper zu hören.
Womit ihr euch am meisten wohlfühlt, ist dabei ganz euch überlassen.
Die Informationen in diesem Artikel basieren auf verschiedenen Internet-Quellen und wurde von Medizinern hinsichtlich der aktuellen gesundheitlichen Empfehlungen geprüft.
Freigabenummer: AT-NONGM-00127; 03/2022